Trotz Corona-Abstand durfte Zunftmeister Jochen Werner die Mitglieder zahlreich im Gasthaus „zum Alze“ begrüßen. Neben den Berichten und Entlastungen des Vorstandes, wurde auch wieder gewählt. Neu in den Vorstand wurde Denis Ferencik gewählt, der das Amt des Kassierers von Michael Kehrer übernimmt. Alle anderen ließen sich erneut aufstellen und wurden mit großer Mehrheit gewählt. Dieses Jahr gab es das erste Mal Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft. Die Gründungsmitglieder Stefan Frey, Sonja und Thomas Junger, Michael Kehrer, Thomas Kehrer, Werner Kehrer, Wolfgang Kehrer und Armin Strohmaier durften diese besondere Ehrung in Empfang nehmen. Auch für 10 Jahre Mitgliedschaft gab es zu Ehrende: Ida Junger und Ivo Kailer. Den „goldenen Besen 2019“; erhielten Petra, Kim, Jenny und Ralf Glaunsinger, Daniel Weber, Stefan Sälzer, Christina Schäuble, Tanja Dürr und Kerstin Ferencik. Sie alle hatten an mindestens 75 % der Arbeitseinsätze und Veranstaltungen im Jahr 2019 teilgenommen. Danke für euren Einsatz! Mit vielen Infos und Diskussionen für das Jahr 2020-2021 ging die Versammlung zu Ende. Näheres zur Fasnet 2021 im nächsten Gemeindeboten.
Bleiben Sie gesund!
Rückblick Fasnet 2020
Für 2020 ists vorbei
mit der bunten Narretei.
Danke sagen wir nochmal allen,
es hat uns bei den meisten gut gefallen.
Das Häsabstauben hat Tradition
bei den Käsperle seit Jahrzehnten schon.
Nehren, Sickingen und Bronnweiler
waren nichts für Langeweiler!
Altpapier sammeln war grandios,
Und abends war in Mössingen was los
sonntags da gab’s nix
nur Füße hoch, ganz fix.
Hirschau, Hart, Jettingen und Albstadt,
machten uns ganz schön platt.
Beim Umzug, im Zelt oder der Halle,
sang jede und jeder, einfach alle.
In Dachtel und in Tübingen,
brauchte man Alkohol zum Singen.
Sonntags in Betzingen schien die Sonne,
das war eine wahre Wonne.
Im Zelt in Mössingen wars ganz nett
und mit dem Bus nach Freudenstadt – echt fett.
Beim Umzug in Mössingen war’s schee.
Und wir oben am Buggel: älle heeee.
Die Hauptfasnet ging los, wer hätte es gedacht?
Am Schmotzigen, alles andere wäre gelacht.
Freundeskreis, Kindergärten betreutes Wohnen und Banken,
gaben uns kaum Anlass zum Zanken.
Das letzte Mal im Tal,
das Rathaus stürmen, war keine Qual.
Den Schlüssel fand Petra ohne Gier.
im Karton versteckt zwischen viel Papier.
Die Musi spielte zu viel Applaus,
Doch damit war der Schmotzige noch nicht aus.
Weiter ging’s nach Bronnweiler,
denn, ihr wisst, nichts ist geiler.
Die Schulen wurden befreit
und manches Kind hat sich gefreut.
Abends gings nach Remmingsheim.
da brauchte man schon ein bisschen Wein.
In Engstingen, Gomaringen und Eglingen,
Konnten wir tanzen, hüpfen und springen.
Nach Trochtelfingen gings am Rosenmontag,
da erhöhte sich unser Herzschlag.
Das Ende in Steinhilben war nass und kalt,
da sahen die Zuschauer aus ziemlich alt.
Nach Frankreich wollten wir eigentlich noch gehn,
Doch hab ich es leider, ganz aus Versehen.
Verpasst uns anzumelden,
Drum versuchten wir es in Zürich, wir Helden.
Doch dann kam Corona und alles war aus.
Nichts ging mehr, nicht mal mehr ein klitzekleiner Kehraus.
Das Virus ist da, es macht es uns schwer.
Doch die Erinnerung an die Fasnet hilft sehr!
So war es mit der Fasnet in diesem Jahr.
für nächstes Jahr wohl undenkbar.